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Dienstag, 27. März 2018 - Fabian Erlach neuer Abteilungskommandant
Oppenau (Hu). Ein kleiner Marathon entwickelte sich da, bei den Neuwahlen von Kommando und Ausschuss. Alles aber sehr diszipliniert unter der Leitung von Bürgermeister Uwe Gaiser. Der bisherige Abteilungskommandant Christian Schmiederer kandidierte nicht mehr. Um seine Nachfolge bewarben sich Mario Bruder, Fabian Erlach und Michael Trayer. Der erste Wahlgang brachte nicht die erforderliche Mehrheit für einen der drei Bewerber. Im deshalb erforderlichen zweiten Wahlgang waren dann nur die beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen zugelassen. Das waren Mario Bruder und Fabian Erlach. “Diese Vorgangsweise orientiert sich an der Gemeindeordnung”, erklärte Wahlleiter Uwe Gaiser. Fabian Erlach ging als Sieger aus dem zweiten Wahlgang hervor und wird die Geschicke der Oppenauer Wehr für die kommenden fünf Jahre in die Hand nehmen. Als seine zwei gleichrangigen Stellvertreter erhielten Mario Bruder und Michael Trayer in jeweils getrennten Wahlgängen das Vertrauen.


Dreizehn Kandidaten umfasste die Vorschlagsliste für den Ausschuss. Acht Mitglieder sind möglich. Gewählt wurden: Andreas Bächle, Fabian Doll, Matthias Franz, Fabian Ganteführer, Jürgen Huber, Simon Kaiser, Niko Schwendemann und Thomas Schwarz. Fabian Erlach bedankte sich für das Vertrauen und sagte: “Ich freue mich auf das gemeinsame gestalten in den kommenden Jahren”. Die Gründung der Jugendfeuer im Jahr 2000 sei ein Riesenerfolg gewesen. Denn genau diese Generation übernehme jetzt mit Verantwortung.

Zu Beginn gedachte die Versammlung den verstorbenen Kameraden und dem verstorbenen Bürgermeister Thomas Grieser. Abteilungskommandant Christian Schmiederer und sein Stellvertreter Mario Bruder zeigten dann die Schwerpunkte der Arbeit im vergangenen Jahr auf und informierten über die Mannschafts-Struktur. Bei 30 der 42 Alarmierungen waren technische Hilfeleistungen gefordert: Sieben Verkehrsunfälle (B28, L92, K5370, Straßburger Straße), dann Verkehrsbehinderungen nach Unwetter, mehrere Türöffnungen und ein Forstunfall). Ausrücken musste die Wehr zu sieben Brandeinsätzen (u.a. Wohnungsbrände in der Hauptstraße, in Löcherberg, ein brennender Traktor und ein in Flammen stehender Gasgrill), sowie zu zwei Gleitschirmunfällen und einer Personensuche. Es gingen Brandmelder-Alarme der Schlüsselbadklinik ein und der Fehlalarm eines Dachstuhlbrandes in Bad Peterstal. Sicherheitsdienste bei Veranstaltungen wurden übernommen, in der Schule war die Wehr mit einer Arbeitsgemeinschaft präsent. Höhepunkte, so Mario Bruder seien auch die Inbetriebnahme der Schlauchpflegeanlage gewesen oder der Jahresausflug ins Montafon.

42 Frauen und Männer stehen in der Stadtwehr im aktiven Dienst. “Unterstützt werden sie bei Proben und Einsätzen von zehn tagverfügbaren Kameraden aus den Ortschafts-Abteilungen”, informierte Christian Schmiederer. Das Durchschnittsalter liegt bei 38 Jahren, das durchschnittliche Dienstalter bei 18 Jahren. Acht Kameraden sind beim Führungstrupp Oberes Renchtal tätig und werden bei dem Alarmstichwort “Wohnungsbrand” sofort mitalarmiert. Vier Wehrmänner ließen sich zum Truppführer ausbilden: Simon Kaiser, Yannik Braun, Markus Büchele und Sebastian Maier. Franz Huber erstattete den Kassenbericht, geprüft wurde die Kasse von Manfred Trayer und Ulrich Doll.

Bereits vor der einstimmigen Entlastung des bisherigen Kommandos lobte Bürgermeister Uwe Gaiser das große Engagement von Mannschaft und Führung. “Im Ehrenamt Feuerwehr steckt die Bereitschaft dahinter, seine Gesundheit in Gefahr zu bringen um andere vor Schäden zu bewahren”, zollte Uwe Gaiser Respekt. Er rief den Frauen und Männer zu: “Weiter so, sie haben die Unterstützung der Stadt wie auch meine”. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Viktor Liehr überbrachte die Grüße von Kreisbrandmeister Bernhard Frey und gratulierte dem neuen Kommando. Er freue sich, dass aus der Jugendfeuerwehr neue Führungskräfte herangewachsen seien, brachte Liehr zum Ausdruck, bat aber gleichzeitig darum, “auch die Erfahrung und Meinung der älteren Kameraden mit heranzuholen”. Eine “tolle Zusammenarbeit” bescheinigte Polizeihauptkommissar Martin Weinzierle der Oppenauer Wehr und das für den ganzen Revierbereich. Ebenso dankte Bereitschaftsleiter Gerhard Braun vom DRK-Ortsverein Oppenau während Altersobmann Friedrich Doll und Fördervereinsvorsitzender Manfred Trayer weitere Grußworte an die Versammlung richteten.

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