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Sonntag, 27. April 2014 - Hauptversammlung - Abteilung Ibach
Das waren vorab die Alarmierungen (siehe Hintergrund). Hinzu kamen neben den Proben unter anderem Arbeitseinsätze an der Hohlengrund-Hütte und am Feuerwehrhaus, Sicherheits- und Parkplatzdienste sowie die Mithilfe beim Nostalgie- Radfahren. Aber auch sonst war in der Abteilung einiges los. Man stellte den Maibaum und veranstaltete zusammen mit dem Männergesangsverein das dreitägige Dorfbrunnenfest. Unter den geselligen Veranstaltungen ragte der Jahresausflug in den Bregenzer Wald heraus. Andreas Springmann absolvierte an der Landesfeuerwehrschule Bruchsal mit erfolg den Gruppenführerlehrgang und nahm am Maschinistenlehrgang in Renchen teil. Thomas Huber machte den Truppführerlehrgang in Oberkirch mit. Der Kassenbericht, den Christian Gmeiner erstattete, zeigte, dass die Abteilung finanziell gesund dasteht.
Erfreut zeigte sich die Versammlung darüber, dass mit Daniel Mellert und Clemens Spinner zwei junge Kameraden als Zugänge in der Wehr begrüßt werden konnten. Allerdings musste ein Mitglied aus beruflichen Gründen ausscheiden, und drei Feuerwehrmänner erreichten die Altersgrenze. Tobias Panter wurde zum Feuerwehrmann; Michael Börsig, Georg Birk, Josef Braun und Andreas Springmann zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Franz Huber wurde zum Oberlöschmeister ernannt.
 

Hubert Huber bedankte sich bei allen, die am Arbeitseinsatz im Feuerwehrhaus beteiligt waren. In vielen ehrenamtlichen Stunden wurden das alte Heizöltanklager zu einer neuen WC- Anlage umgebaut, der Feuerwehrturm saniert, neu gestrichen und neue Türen im Aufenthaltsraum angebracht.
Vor allem waren Fred Gmeiner und Ludwig Treier daran beteiligt, was Kommandant Huber mit einem Weinpräsent und einem Gutschein honorierte.
Ortsvorsteher Martin Springmann würdigte die Leistung der Wehr und wies darauf hin, dass sie sich auch selbst an den Kosten beteiligt habe. Sie hatte nämlich die alte Hohlengrund- Hütte abgerissen und die 2000€ Spende für das an den Europa Park Rust gelieferte Holz für die Arbeiten im Feuerwehrhaus verwendet.
Thema des Abends war auch der Großbrand im Bärenbach. Gesamtkommandant Albert Schmitt hob den Einsatz aller Beteiligten hervor und zeigte an diesem Fall auf, wie wichtig der Einsatzunterstützungstrupp ist, in dem alle Abteilungen von Lautenbach bis Griesbach vertreten sind. Stellvertretender Abteilungskommandant Wolfgang Braun schilderte seinen Einsatz als Atemschutzträger und die möglichen Gefahren und unterstütze Huber in seinem Appell, sich an den Atemschutzleitfaden zu halten, denn es gehe vor allem um die eigene Sicherheit.

Hintergrund
Die Ibacher Wehr hatte im vergangenen Jahr 9 Einsätze. Den ersten Einsatz hatte die Feuerwehr- Abteilung Ibach am 26. Mai mit einer Suchaktion in Löcherberg. Im Juni galt es nach einem abendlichen Gewitter sich um einen vollgelaufenen Keller zu kümmern und auf die Straße gefallene Äste wegzuräumen. Im September wurde die Wehr zu einem Küchenbrand in den Erlen gerufen, und am 15. Oktober wurde man, schon bei Dunkelheit, zu einem Sturmschaden auf der B28 alarmiert, wo ein starker Baum entwurzelt und auf die Straße gestürzt war. Dabei wurde ein PKW beschädigt. Zwölf Tage später gab es einen schweren Motorradunfall auf der Löcherwasenstraße. Der verletzte Fahrer musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Die Feuerwehrleute übernahmen die Verkehrsregelung und reinigten die Fahrbahn mit Ölbindemittel. Im November wurde man wegen eines Kaminbrandes nach Löcherberg gerufen. Ein am 9. Dezember gemeldeter Flächenbrand an einem Waldrand erwies sich dagegen als Fehlalarm, denn ein Reisighaufen brannte kontrolliert ab. Zu einem schweren Verkehrsunfall rückte die Abteilung gegen Mitternacht des Weihnachtstages aus. In der Schnurr- Kurve hatte sich ein PKW mehrmals überschlagen, alle vier Personen wurden verletzt.


43 Jahre im Dienst für die Feuerwehr Ibach
Abteilung verabschiedet drei langjährige Mitglieder.


 
Nach 43 Jahren Feuerwehrdienst wurden im Rahmen der Hauptversammlung der Feuerwehrabteilung Ibach Werner Baumann, Gustav treier und Fred Gmeiner aus der Aktivmannschaft verabschiedet. Es sei zwar eine ehrenvolle Aufgabe, dies zu tun, sagte Abteilungskommandant Hubert Huber, doch es falle ihm natürlich auch schwer, so gute Kameraden, die immer zur stelle waren, einfach so in die Altersabteilung zu entlassen. Sie waren gemeinsam am 1. April 1970 der Wehr beigetreten. „ Alle drei waren für uns alle ein Vorbild an Pflichterfüllung und Kameradschaft“ betonte Huber. Durch ihr stetiges Engagement in der wehr erhielten sie 1995 für 25 Jahre aktiven Dienst das Landesehrenzeichen in Silber, und 2010 in Gold für 40 Jahre. Durch die 43- jährige Tätigkeit im Feuerwehrdienst hätten sie sich in hohem Maße um das Gemeinwohl und zum Schutz der Bürger verdient gemacht, unterstrich Huber. Im Namen der ganzen Abteilung dankte er ihnen auch für die geleisteten Arbeiten bei den Dorfbrunnenfesten und sprach die Hoffnung aus, dass sie weiterhin in gewohnter weise unterstützen werden. Unter großem Beifall überreichte Huber den drei scheidenden Aktiven jeweils ein Geschenk mit Gutschein für zwei Personen für einen Aufenthalt mit den Frauen in einem Hotel am Titisee. Herzliche Dankesworte, verbunden mit einem Weinpräsent im Namen der Stadt Oppenau und der Ortschaft Ibach- Löcherberg, fand auch Ortsvorsteher Martin Springmann. Einen Willkommensgruß namens der Alterabteilung Oppenau entbot ihnen Obmann Friedrich Doll.
 


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