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Stadt Oppenau
 
 
 
Samstag, 09. April 2016 - Hauptversammlung Abt. Stadt Oppenau
Oppenau. Die Stadtwehr hatte am Jahresende einen aktiven Mitgliederstand von 45 Frauen und Männer, darunter ein Neuzugang, teilte Abteilungskommandant Christian Schmiederer in seinem Jahresbericht mit. Das durchschnittliche Alter beträgt 37Jahre, das Dienstalter im Schnitt 16 Jahre. Die Grundausbildung, verbunden mit dem Sprechfunklehrgang, absolvierten Raphael Bauhammer und Simon Kaiser. Michael Trayer absolvierte in Bruchsal den Gruppenführerlehrgang, Mathias Franz die Ausbildung zum Gerätewart. Mit Andreas Schweiger, der die Ausbildung in Bruchsal erfolgreich bestand, hat Oppenau nach vielen Jahren wieder einen Kreisausbilder für Truppmann und Truppführer. Melanie Furrer, Markus Büchele, Manuel Doll und Klaus Schulz absolvierten einen Motorsägen-Grundlehrgang. Zum Thema Tagverfügbarkeit erklärte Schmiederer, dass 19 Mann zur Verfügung stehen sowie sieben Kameraden aus den anderen Abteilungen, die am Probenbetrieb teilnehmen und bei Einsätzen die Abteilung Stadt zu unterstützen. Im so genannten Führungstrupp oberes Renchtal sind acht Kameraden der Stadtwehr vertreten. Diese Gruppe wird ab dem Alarmstichwort „Wohnungsbrand“ sofort mitalarmiert, im vergangenen Jahr war dies vier Mal der Fall.

Über die Einsätze der Stadtwehr im letzten Jahr berichtete der stellvertretende Abteilungskommandant Mario Bruder. 10 davon waren Brandeinsätze. Das waren im Februar ein Kaminbrand in Ramsbach, im Mai Rauchentwicklung in einer Wohnung am Ottersberg, im Juli ein Gebäudebrand in Bad Griesbach, ein Flächenbrand im Kuhbach, im August ein Brand im Sägewerk Lehmann an der Befeuerungsanlage, im September ein Wohnungsbrand in Bad Griesbach, im Oktober Brand in einer Hackschnitzelheizung in der Kniebisstraße und ein Fettbrand in Ramsbach sowie im Dezember ein Fahrzeugbrand und ein Wohnungsbrand am Eichenbühl. Der Schwerpunkt der Hilfeleistungen lag jedoch im technischen Bereich mit 30 Einsätzen in den verschiedensten Stadtteilen. Fünfmal gab es Sturmschäden zu beseitigen, viermal eine Ölspur. Zweimal wurde die Wehr zu einem Gleitschirmfliegerabsturz am Rossbühl gerufen. Am 29. August erfolgte eine Getränkeversorgung mit Wasser einer Motorradgruppe nach einem tödlichen Unfall in Allerheiligen, im September leistete man Tragehilfe nach einem Waldunfall in Maisach und half im Städtchen durch Türöffnung, eine Person aus hilfloser Lage zu befreien. Im Oktober unterstützte man den Rettungsdienst bei einer Reanimierung einer Person zum Abschirmen von Gaffern. Gerufen wurde die Wehr auch nach Allerheiligen nach einem Motorradunfall, wo der Fahrer an einer Brücke in den Bach gestürzt war, an die Wahlholzstraße, um ein Fahrzeug vor dem drohenden Abrutschen zu bewahren und in die Anton-Andre-Straße, wo ein Anhänger explodiert war. Kommandoalarm wegen Verdachts auf giftige Reizgase in der Schule gab es am 17. und 18 September. Auch ein Herz für Tiere zeigten die Floriansjünger, als sie eine Katze von einem Schornstein retteten. Insgesamt waren es 42 Einsätze mit 699 Einsatzstunden für die Stadtwehr.

Die Altersmannschaft der Gesamtwehr zählt 41 Kameraden, berichtete Obmann Friedrich Doll. 16 kommen aus der Kernstadt, 12 aus Ramsbach, 8 aus Ibach, 4 aus Lierbach und 3 aus Maisach. Zu den monatlichen Treffen kamen im Berichtsjahr eine Fahrt nach Breisach, ein Treffen und Weihnachtsfeier mit den Frauen sowie Wachdienst beim Stadtfest.
Franz Huber erstattete sowohl den Kassenbericht der Abteilung Stadtwehr als auch der Gesamtwehr. Für seine stets korrekte Arbeit bekam er diesmal nicht nur den Beifall der Versammlung, sondern er wurde für sein 25-jähriges Jubiläum als Kassenführer auch mit einem Geschenk für ihn und seine Ehefrau geehrt. „Man kann sich auf die Oppenauer Wehr mit ihren Abteilungen verlassen, unterstrich Bürgermeister-Stellvertreter Jörg Peter.
Im Blick auf die Gesamtwehr, deren Bilanz Kommandant Albert Schmitt vorgelegt hatte.

50 % Tagverfügbarkeit sei erfreulich und wichtig für die Bevölkerung, sagte Peter. Er betonte die Notwendigkeit der technischen Ausrüstung der Feuerwehr und versicherte, dass Stadt und Gemeinderat dazu stehen dass in wenigen Jahren auch die neue Drehleiter angeschafft werde. Grußworte richteten an die Versammlung der neue Revierleiter der Polizei Acher/Renchtal Guido Kühn, der stellvertretende Kreisbrandmeister Gerhard Stech und Fördervereinsvorsitzender Oskar Schmiederer.

Beförderungen

Im Rahmen der Hauptversammlung der Stadtwehr konnte Kommandant Christian Schmiederer vier Floriansjünger eine Beförderung aussprechen. Vom Feuerwehr-Anwärter zum Feuerwehrmann befördert wurden Raphael Bauhammer und Simon Kaiser, vom Feuerwehrmann zum Oberfeuerwehrmann Frank Lehmann und Michael Trayer vom Oberfeuerwehrmann zum Hauptfeuerwehrmann.

Die Aufnahme zeigt von links den stellvertretenden Abteilungskommandanten Mario Bruder, Michael Trayer, Frank Lehmann, Simon Kaiser und Christian Schmiederer. Es fehlt Raphael Bauhammer

Rückläufiger Probenbesuch bei der Stadtwehr

Oppenau (h).Der durchschnittliche Probenbesuch der Feuerwehrabteilung Stadt ging im letzten Jahr von 66% auf 55 % zurück. Damit sei das Kommando natürlich nicht zufrieden, unterstrich Abteilungskommandant Christian Schmiederer in der Jahreshauptversammlung. Jedoch werde das Ergebnis auch durch ein paar Kameraden negativ beeinflusst, da diese entweder gar nicht oder nur einmal am Probebetrieb teilgenommen hätten. Das Kommando habe bereits mit einem Teil der betreffenden Personen ein klärendes Gespräch gehabt, mit den restlichen Kameraden werde dies in Kürze folgen. Man würde sich sehr darüber freuen, wenn man in diesem Jahr den Probenbesuch wieder etwas steigern könnte. „Denn nur das, was in den Proben immer wieder geübt und vertieft wird, kann auch im Ernstfall richtig umgesetzt werden!“, betonte Schmiederer. Er hatte aber auch Positives zu vermelden. Drei Kameraden waren in allen 12 Proben anwesend. Das waren Thomas Huber, Wolfgang Roth und der Kommandant selbst. Diese erhielten einen Verzehrgutschein in einem örtlichen Hotel. Fabian Erlach, Manfred Trayer und Michael Trayer, die an 11 Proben teilgenommen haben, bekamen als Dankeschön jeweils eine Flasche Wein.


Abteilungskommandant Christian Schmiederer (rechts) und sein Stellvertreter Mario Bruder (von links) konnten Michael Trayer, Thomas Huber, Fabian Erlach, Manfred Trayer sowie Wolfgang Roth (nicht auf dem Bild) für vorbildlichen Probenbesuch ehren.

Jugendfeuerwehr hat 22 Mitglieder

Auch für die Jugendfeuerwehr (JFW) ging mit dem Jahr 2015 ein ereignisreiches Jahr zu Ende, sagte ihr Leiter Fabian Doll, der im Rahmen der Hauptversammlung der Stadtwehr Oppenau Bericht über die JFW Oppenau erstattete. Die Jugendabteilung hat eine Stärke von 22 Jugendlichen, davon zwei Neuzugänge, im Alter von 10 - 18 Jahren. Der Altersdurchschnitt beträgt 13,4 Jahre. Insgesamt gab es 855 Übungsstunden, hinzu kamen noch einige Stunden der Vorbereitung durch die Gruppenleiter. Der durchschnittliche Probenbesuch lag nahezu unverändert
zum Vorjahr bei 73,4%. Neben den üblichen Probenabenden alle 14 Tage gab es wieder einige Veranstaltungen, von denen Jugendleiter Doll einige besonders hervorhob. Ihr Können konnten die Jugendlichen bei der Spätjahres-Hauptübung im Industriegebiet in Ramsbach bei der Firma Treyer Holzbau unter Beweis stellen. Im Juli besuchte man das Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehr Ortenau in Gengenbach und nahm zudem an der zweiten Kreisputzete teil.

Gesamtwehr Oppenau hat 142 aktive Feuerwehrmitglieder
Große Anschaffungen stehen an

Oppenau (h). Da in den letzten Wochen fünf Abteilungsversammlungen stattfanden, hat man bei der Freiwilligen Feuerwehr Oppenau von einer sechsten Generalversammlung der Gesamtwehr abgesehen. Dafür erstattete Kommandant Albert Schmitt Bericht jeweils in den Abteilungen, so zuletzt auch bei der Stadtwehr. Die Gesamtwehr hatte am Jahresende eine Personalstärke von 142 Aktiven, darunter zwei Frauen. Das durchschnittliche Lebensalter ist 38 Jahre, das durchschnittliche Dienstalter 17 Jahre. Die Altersabteilung hat eine Stärke von 61 Mann, 6 Männer mehr wie Ende 2014, mit einem durchschnittlichen Alter von 74 Jahren.
„Die Tagverfügbarkeit in Oppenau und den einzelnen Abteilungen kann sich sehen lassen, denn wir haben insgesamt 83 Kameradinnen und Kameraden, die im Kirchspiel arbeiten“, informierte Schmitt. Dazu kommen nochmals 31, die in den Nachbargemeinden Bad Peterstal-Griesbach bzw. Oberkirch arbeiten. 2015 nahmen 33 Angehörige der Feuerwehr Oppenau an Aus- und Weiterbildungslehrgängen teil. Die Grundausbildung machten im vergangenen Herbst vier junge Männer.
Am 4. Mai 2015 wurde der Florianstag in Oppenau abgehalten. Zirka 120 Feuerwehrleute aus Oppenau, Lautenbach und Bad Peterstal- Griesbach waren in Oppenau beim Gottesdienst in der Pfarrkirche, der von Pfarrer Klaus Kimmig und Oliver Schüle gehalten wurde. Anschließend ging es ins Feuerwehrgerätehaus Oppenau zu einem Umtrunk mit Wienerle.
Die Zahl der Einsätze stieg letztes Jahr um 12 auf insgesamt 43 Einsätze, darunter 10 Brandeinsätze (2016: 5) und 30 technische Hilfeleistungen (22). Somit kam man auf 909 Einsatzstunden und einem Personalaufwand von 566 Kameradinnen und Kameraden. Betreff Ausrüstung der Gesamtwehr wies Albert Schmitt besonders auf die älter gewordenen Fahrzeuge hin. Man sei froh, sagte er, dass man ein neues Mannschafts-Transportfahrzeug erhalten habe und die Abteilung Maisach jetzt ein Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) bekommt. Des Weiteren müsse eine Drehleiter neu beschafft werden. Die Zusage von Bürgermeister Thomas Grieser und den Gemeinderäten habe er für den nächsten Doppelhaushalt, teilte Schmitt mit. Doch es seien noch weitere Fahrzeuge für Oppenau und Ibach fällig. Die neuen Uniformen der Feuerwehrleute soll in 2016 und 2017 beschafft werden. Kosten zirka 45.000 Euro. Geplant ist ferner die gemeinsame Beschaffung einer Schlauchpflege- und Prüfanlage mit den Feuerwehren Bad Peterstal-Griesbach und Lautenbach für 75.000 Euro. Ein Zuschussantrag wurde eingereicht. Daneben sind noch Atemschutzausrüstung und einiges mehr zu beschaffen, wies Gesamtkommandant Schmitt auf weitere Investitionen hin.



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